Addo Elephant Park

Unsere besten Tipps zum Besuch im Nationalpark

Zwei Elefanten

Kurz und knackig

  • Der Addo Elephant Park ist der beste Nationalpark in Südafrika, um riesige Elefantenherden in freier Wildbahn zu sehen.
  • Du kannst den Park mit dem eigenen Auto durchqueren und die Tiere so aus nächster Nähe beobachten.
  • Unser Unterkunftstipp ist das Stellenhof Guesthouse, ganz in der Nähe des Parkeingangs.
  • In unserem Artikel erfährst du alles Wichtige, was du über den Besuch im Addo Nationalpark wissen musst und wir beantworten dir alle Fragen, die du jetzt wahrscheinlich noch hast. Versprochen!

Was musst du zum Addo Elephant Park wissen?

Eine Freundin sagte uns vor unserem Besuch: „Im Addo Nationalpark könnt ihr Elefanten beobachten, bis euch ein Rüssel wächst.“

Der Addo Elephant Park ist für seine riesigen Elefantenherden bekannt. Mehr als 600 Elefanten leben hier.

Ein Rüssel ist uns zwar nicht gewachsen, aber absolut beeindruckend war es trotzdem. Elefantenherden in dieser Größe siehst du in Südafrika sonst nicht, auch nicht im Krüger Nationalpark.

Elefantenherde
Der Anblick der Elefantenherden im Addo Elephant Park ist einmalig

Du kannst im Addo Nationalpark sogar die Big 5 bewundern: Elefanten, Löwen, Leoparden, Nashörner und Büffel.

Realistisch betrachtet stehen die Chancen aber nur bei Elefanten und Büffeln sehr gut, bei den Löwen kannst du auch Glück haben. Nashörner und Leoparden bekommen Besucher so gut wie nie zu Gesicht.

Gegründet wurde der Nationalpark im Jahr 1931, nachdem fast alle Elefanten in der Region abgeschossen worden waren. Irgendwann haben sich die Leute dann doch mal besonnen und beschlossen, dass es vielleicht ganz nett wäre, die Tiere zu schützen. Gut so!

Der Addo Elephant Park liegt eine gute halbe Stunde Autofahrt nördlich von Port Elizabeth (Gqeberha). Viele verbinden den Besuch im Addo Nationalpark mit der Garden Route und genau das empfehlen wir dir auch.

Mehr zur Anreise und wie du den Addo Elephant Park in deine Südafrika-Rundreise einbauen kannst, folgt weiter unten.

Eintritt und Öffnungszeiten zum Addo Elephant Park

Der Eintritt für den Addo Elephant Park kostet pro Tag 376 Rand. Kinder von 2 bis 11 Jahren zahlen 188 Rand, noch kleinere Kinder dürfen kostenlos rein. Falls du eine Wild Card hast, ist der Eintritt in den Addo Nationalpark kostenlos.

Der Nationalpark ist täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

Es gibt zwei Eingänge in den Addo Elephant Park: Im Norden ist das Main Gate mit Restaurant, Toiletten, Souvenirshop und allem Drum und Dran. Im Süden ist nur ein kleiner Eingang, den du aber auch nutzen kannst.

Wenn du im Örtchen Addo übernachtest, nimm auf jeden Fall den Nordeingang. Der Südeingang ist vor allem sinnvoll, wenn du direkt aus Port Elizabeth kommst.

Wichtig: Am Ticket Office musst du ein Formular ausfüllen und die Reisepässe aller Personen vorzeigen. Vergiss sie also nicht im Hotel. 

Eingang Addo Elephant Park
Hier am Nordeingang kaufst du die Tickets und kannst auch Touren und Guides buchen

Mit dem eigenen Auto durch den Addo Elephant Park fahren

Die einfachste und günstigste Option ist es, einfach mit dem eigenen Auto durch den Nationalpark zu fahren. So kannst du in deinem eigenen Tempo unterwegs sein und bist maximal flexibel.

Die Straßen im Addo Elephant Park sind einfach befahrbar. Größtenteils sind es Schotterpisten, aber ohne extreme Schlaglöcher. Einige Abschnitte sind sogar geteert. Du kannst also mit jedem Auto, auch mit einem Kleinwagen, durch den Park fahren.

Am Eingang gibt es Karten des Addo Nationalparks, auf denen alle Straßen, Rundwege und auch Wasserlöcher eingezeichnet sind.

Dort tummeln sich oft die großen Elefantenherden. Die wichtigsten Wasserlöcher und Aussichtspunkte sind im Park auch ausgeschildert.

Du kannst dir die Karte des Parks aber auch schon vorab auf der Seite der Sanparks angucken und dort herunterladen.

Offiziell beträgt die Höchstgeschwindigkeit im Park 40 km/h, an den meisten Stellen ist es aber empfehlenswert, deutlich langsamer zu fahren. Schließlich möchtest du ja Tiere entdecken und nicht schnell durch den Park brausen.

Aussteigen ist streng verboten, außer an wenigen gekennzeichneten Bereichen. Wenn du Tiere beobachtest, schalte den Motor aus.

Autos im Addo Nationalpark
Die Elefanten stehen direkt neben der Straße

Geführte Safaris im Addo Elephant Park

Du möchtest lieber einen richtigen Game-Drive mit einem erfahrenen Ranger machen? Kein Problem!

Der Vorteil einer geführten Safari ist, dass du einen professionellen Guide dabeihast, der weiß, an welchen Stellen sich die Tiere oft aufhalten und ein viel besseres Auge dafür hat.

Safaris mit einem offenen Geländewagen werden direkt vom Nationalpark angeboten und können ganz einfach vor Ort gebucht werden.

Wenn du es etwas komfortabler möchtest, gibt es natürlich auch Angebote. Neben bequemeren Autos sind oft auch ein Mittagessen und Getränke dabei. Hotelabholung ist in der Regel auch möglich.

Hier kannst du eine Safari online buchen

Safari Jeep im Addo Nationalpark
Mit den offenen Geländewagen sind viele der Safarianbieter unterwegs

Die Alternative: Mit einem Hop-on-Guide im eigenen Auto

Eine tolle Alternative zu einer geführten Tour sind die sogenannten Hop-on-Guides. Das sind erfahrene Ranger, die sich zu dir ins Auto setzen und dir dabei helfen, die Tiere zu finden.

Die Guides werden direkt vom Nationalpark vermittelt. Informationen dazu findest du auf der Webseite von Sanparks.

Diese Tiere gibt es im Addo Elephant Park

Was gibt es denn nun alles im Addo Nationalpark zu sehen? Eine ganze Menge!

Elefanten

Elefanten an Wasserloch
Die meisten Elefanten findet man an den zahlreichen Wasserlöchern im Park

Insgesamt gibt es mehr als 600 Elefanten im Addo Elephant Park. Oft sieht man sie in Herden von bis zu 50 Tieren. Sehr beeindruckend!

Es ist also fast garantiert, dass du während deines Besuchs Elefanten sehen wirst. An trockenen Tagen sind sie eigentlich immer an den Wasserlöchern im Park zu sehen.

Wir sind direkt früh morgens über die geteerte Straße zum Hapoor Damm gefahren und haben dort so viele Elefanten gesehen, dass wir noch nicht mal versucht haben, sie zu zählen.

Aber auch am Lismore Waterhole haben wir am Mittag noch Elefanten gesehen.

Wenn es regnet oder kühler ist, kann es etwas schwieriger sein, Elefanten zu finden. Wir haben aber noch von niemandem gehört, gar keine Elefanten gesehen zu haben.

Zebras

Zebrafamilie
Diese kleine Zebrafamilie kam uns direkt am Straßenrand entgegen

Zebras haben wir neben Elefanten am häufigsten gesehen.

Oft waren sie sehr nah an der Straße, teilweise auch zusammen mit den Elefanten an den Wasserlöchern.

Die Zebrafamilie auf dem Foto haben wir auf dem Mbabala Loop gesehen.

Büffel

Büffel Addo Nationalpark
Büffel siehst du im Addo Nationalpark auch mit hoher Wahrscheinlichkeit

Büffel gehören zu den Big 5 und sind im Addo Elephant Park auch sehr oft zu sehen.

Sie sind nicht so präsent wie die Elefanten oder Zebras, wir haben trotzdem an beiden Tagen Büffel gesehen.

Insgesamt gibt es mehr als 400 von ihnen im Nationalpark.

Wir hatten in der Nähe des Lismore Waterholes Glück und haben zwei Büffel von nahem sehen dürfen.

Warzenschweine

Warzenschwein mit Babys
Warzenschweine sieht man relativ oft im Addo Nationalpark. Dieses hatte gleich noch ein paar Kinder im Gepäck.

Die kleinen Warzenschweine sind im Addo Nationalpark oft unterwegs. Wir haben während unserer beiden Tage bestimmt locker zehn Mal Warzenschweine gesehen.

Diese süße Familie sahen wir zusammen mit der Zebrafamilie am Mbabala Loop.

Mistkäfer

Mistkäfer
Die kleinen Dung Beetles (Mistkäfer) darfst du auf keinen Fall überfahren

Die kleinen Mistkäfer sind im Addo Elephant Park nicht zu übersehen. Überall weisen Schilder darauf hin, dass man sie bitte nicht überfahren soll, was manchmal gar nicht so einfach ist.

Die kleinen Käfer flitzen nämlich immer wieder über die Straße und rollen dabei runde Mistkugeln vor sich her, die oft größer sind als sie selbst.

Löwen

Seit einigen Jahren gibt es auch wieder Löwen im Addo Nationalpark, insgesamt sind es aktuell 6 Tiere. Die sind auf dem riesigen Areal nicht so einfach zu entdecken, wir hatten leider kein Glück.

Wir haben aber von einigen anderen Besuchern gehört, dass sie Löwen gesehen haben. Unmöglich ist es also nicht.

Die besten Chancen hast du am frühen Morgen oder am frühen Abend und wohl vor allem im südlichen Bereich des Parks.

Big 7

Wale in Hermanus
Auch Wale sind im Addo Nationalpark heimisch. Das Bild hier ist aber geschummelt, wir haben im Addo selbst keine Wale gesehen. Das Bild ist aus Hermanus.

Der Addo Nationalpark ist die Heimat der Big 5. Neben Elefanten, Büffeln und Löwen zählen dazu die Nashörner und Leoparden. Die beiden sind aber extrem selten und sehr scheu. Die bekommst du sehr wahrscheinlich nicht zu Gesicht.

Der Addo Elephant Park ist aber nicht nur die Heimat der Big 5, sondern sogar der Big 7.

Dazu zählen zusätzlich noch Wale und Haie. Der Addo Nationalpark erstreckt sich im Süden bis ans Meer und dort leben eben Haie und Wale.

Vor allem in der Walsaison bis November hast du gute Chancen auf Walbeobachtungen.

Weitere Tiere im Addo Nationalpark

Antilope
Antilopen haben wir im Addo auch immer wieder gesehen

Insgesamt leben mehr als 400 Arten im Addo Elephant Park. Häufig gesehen haben wir noch verschiedene Antilopen-Arten, außerdem Strauße und Schildkröten.

Hyänen gibt es übrigens auch, aber die sieht man eher selten.

Unterkünfte im Addo Elephant Park

Rund um den Nationalpark hast du eine große Auswahl an Unterkünften. Die meisten davon liegen rund um das Örtchen Addo und sind oft nur 10 bis 20 Minuten vom Parkeingang entfernt.

Unser Hoteltipp in Addo: Stellenhof Guesthouse

Stellenhof Guesthouse mit Pool
In diesem Gebäude im Stellenhof Guesthouse direkt am Pool hatten wir unser Zimmer.

Wir haben im Stellenhof Guesthouse übernachtet und können das sehr empfehlen. Die Anlage ist richtig schön und sehr gepflegt. Zur Abkühlung gibt es einen Pool – vor allem in den heißen Sommermonaten ist der wirklich goldwert.

Zum Nordeingang des Parks sind es etwa 15 Minuten mit dem Auto.

Frühstück ist inklusive. Außerdem gibt es im Hotelrestaurant sehr gutes Abendessen und kleine Snacks zum Mittagessen. Du bist also rundum versorgt.

Das ist auch sehr wichtig, da in Addo und Umgebung nicht wirklich viel ist.

Wenn du also nicht gerade im Nationalpark bist, wirst du wahrscheinlich deine Zeit im Hotel verbringen.

Zum Stellenhof Guesthouse

Andere empfehlenswerte Hotels und Lodges rund um den Addo Elephant Park

Neben dem Stellenhof Guesthouse gibt es noch ein paar andere gute Unterkünfte in der Gegend:

Addo Dung Beetle Guest Farm: Einfache, günstige Unterkunft nur wenige Minuten vom Parkeingang entfernt.

Africanos Country Estate: Große, moderne Hotelanlage nur 10 Minuten vom Eingang des Nationalparks entfernt. Mit Pool und Restaurant.

De Old Drift Guest Farm: Moderne Lodge auf einer großen Zitronenfarm mit Pool und Restaurant. Bis zum Nationalpark sind es etwa 15 Minuten Fahrzeit.

Camp Figtree: Luxuriöse und sehr besondere Lodge in den Zuurberg Mountains mit tollem Ausblick ins Tal. Etwa 30 Minuten zum Nationalpark, teilweise über eine etwas holprige Piste.

Direkt im Addo Nationalpark übernachten

Du möchtest direkt im Addo Elephant Park übernachten? Das geht auch.

Es gibt verschiedene Arten von Unterkünften – von sehr einfach bis luxuriös.

Diese Unterkünfte sind allerdings sehr schnell ausgebucht. Wenn du im Nationalpark übernachten willst, solltest du also frühzeitig buchen.

Gorah Elephant Camp: Luxuszelte direkt im Nationalpark, ganz in der Nähe eines Wasserlochs. Du bist den Tieren also ganz nah. Die Unterkunft ist allerdings echt teuer, Vollpension und Game Drives sind aber im Preis enthalten. 

Unterkünfte von Sanparks: Die anderen Unterkünfte im Nationalpark kannst du nur direkt beim Nationalpark buchen. Es gibt verschiedene Camps, in denen du übernachten kannst.

Addo Nationalpark: Anreise und Weiterreise

Anreise von der Garden Route

Die meisten Reisenden kommen von der Garden Route in den Addo Nationalpark oder aus Port Elizabeth.

Von Plettenberg Bay aus, dem größten Ort am östlichen Ende der Garden Route, brauchst du mit dem Auto etwa 4 Stunden bis in das Örtchen Addo, das direkt westlich an den Park grenzt.

Ganz wichtig: Nicht über die R335 nach Addo fahren

Wenn du nach Google Maps oder einem anderen Navi fährst, führt dich das sehr wahrscheinlich hinter Port Elizabeth über die R335 bei Motherwell.

Diesen Weg solltest du unbedingt vermeiden, da er nicht sicher ist. Hier kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Überfällen.

Nimm ab Port Elizabeth deshalb die N2 über Colchester und dann die N10 via Paterson und fahre einmal um den Nationalpark herum. Das dauert zwar 30 Minuten länger als der Weg über die R335, ist dafür aber sicher.

Alternativ schlägt Google Maps auch eine Route hinter Colchester entlang des Sunday River vor, die deutlich kürzer erscheint. Diese Straße ist allerdings eine sehr schlechte Schotterpiste, die du nur mit einem 4×4-Auto befahren solltest. Mit einem normalen PKW wirst du da keinen Spaß haben.

Anreise von Port Elizabeth (Gqeberha)

Wenn du in Port Elizabeth übernachtest und für einen Tagesausflug in den Addo Elephant Park kommst, kannst du direkt durch den Südeingang rein. Du brauchst nur ungefähr 30 Minuten mit dem Auto.

Weiterreise in die Karoo

Die meisten Touristen fahren nach dem Addo Elephant Park zurück zur Garden Route oder nach Port Elizabeth zum Flughafen.

Wir möchten dir eine sehr schöne Alternative empfehlen, und zwar den Weg durch die Halbwüste Karoo.

Die Route führt dich östlich aus Addo heraus bis in das malerische Örtchen Prince Albert.

Dabei fährst du durch eine wüstenähnliche, sehr beeindruckende Landschaft. Es geht lange einfach nur geradeaus und es kann sein, dass du mal eine Stunde lang kein anderes Auto siehst. Die gesamte Strecke ist in knapp 5 Stunden machbar.

Wir fanden die Tour großartig, weil sie einen Kontrast zur Garden Route setzt und eine ganz andere, besondere Landschaft zeigt. Prince Albert als Zielort ist natürlich ein echtes Highlight.

Wenn du noch etwas mehr Zeit hast, kannst auch zunächst in das kleine Städtchen Graaf Reinet fahren und dort noch eine Nacht bleiben. Das ist wirklich sehr, sehr hübsch – nur eben etwas abgelegen.

Auf jeden Fall solltest du die Reise mit einem vollen Tank antreten, da auf der Strecke kaum etwas ist.

Tanken in Addo und Umgebung

Direkt neben dem Nordeingang des Addo Elephant Parks findest du eine kleine Tankstelle. Die ist minimal teurer als andere Tankstellen.

Im Ort Addo gibt es eine neue Total-Tankstelle. In Richtung Osten findest du die nächste Tankstelle in Kirkwood (Leo Motors), etwa 40 Minuten von Addo entfernt.

Unsere Erfahrungen und praktische Tipps zum Addo Elephant Park

Zum Abschluss möchten wir dir noch ein paar Fragen beantworten, die wir uns vor unserer Reise in den Addo Nationalpark auch gestellt haben.

Lohnt sich der Besuch im Addo Elephant Park?

Auf jeden Fall! Wir haben auf unserer Südafrika-Rundreise vor allem die Garden Route, Kapstadt und die Westküste bereist und haben deshalb nicht wirklich viel von der Tierwelt des Landes gesehen.

Deshalb war der Besuch im Addo für uns eines der absoluten Highlights. Wenn du auf deiner Reiseroute auch den Krüger Nationalpark eingeplant hast, kannst du den Addo wahrscheinlich auslassen. Bis auf die großen Elefantenherden bietet der Addo nichts, was der Krüger nicht auch bietet.

Wie viele Tage sollte man für den Addo Elephant Park einplanen?

Wir waren selbst zwei volle Tage im Addo Nationalpark, haben also insgesamt drei Nächte dort übernachtet. Rückblickend hätte auch ein einziger Tag gereicht, da wir bereits am ersten Tag alles gesehen haben. Wäre der erste Tag aber verregnet gewesen, hätten wir den zweiten als Puffer gehabt.

Ist der Addo Elephant Park für Kinder geeignet?

Absolut! Wir waren selbst mit zwei kleinen Kindern (4 und 1 Jahre) im Addo unterwegs und es war super.

Wenn du mit kleinen Kindern nach Südafrika fährst, fällt der Krüger Nationalpark als Option für die meisten aus. Der Krüger ist Malariagebiet und die Strecken sind viel weiter als im Addo. Du musst also zwangsweise sehr lange im Auto sitzen. Mit Kleinkindern meistens kein großer Spaß.

Der Addo Nationalpark ist malariafrei und man kann in kurzer Zeit sehr viel sehen. Nachdem wir die Garden Route mit Kindern bereist haben, war der Addo der perfekte Abschluss.

Wenn ihr die relativ weite Anfahrt vom Ende der Garden Route nicht auf euch nehmen wollt, schaut euch auch mal die verschiedenen Möglichkeiten einer Safari entlang der Garden Route an.

Safari mit Kind
Da wir im Addo ohnehin fast die ganze Zeit in Schrittgeschwindigkeit unterwegs waren, haben wir die Kinder manchmal auch mit nach vorne genommen.

Gibt es im Addo Elephant Park ein Restaurant?

Ja, es gibt ein Restaurant direkt am Nordeingang, und zwar eine Filiale der Steakhouse-Kette Cattle Baron. Dort kann man wirklich gut und zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis essen.

Wann ist die beste Zeit, um Tiere zu beobachten?

Wenn du Löwen sehen möchtest, solltest du früh morgens oder abends kurz vor Schließung des Parks kommen. Dann sind die Chancen am höchsten.

Elefanten haben wir den ganzen Tag über gesehen. Gerade wenn es tagsüber sehr heiß ist, sammeln sie sich an den Wasserlöchern und lassen sich sehr gut beobachten.

Unser Tipp: Wenn du durch den Nordeingang in den Addo reinfährst, kannst du mal auf die Karte neben den Toiletten schauen. Dort kann man mit Magneten angeben, wo im Park welche Tiere gesehen wurden. Wer weiß, vielleicht wurde ja gerade an dem Tag ein Löwe gesichtet, dort mit Magnet markiert und du wirst fündig.

Hast du noch eine Frage zum Addo Elephant Park?

Dann her damit. Diesen Artikel haben wir geschrieben, damit keine Fragen offen bleiben. Wenn doch etwas offen bleibt, dann soll das nicht so sein.

Hinterlasse uns deine Frage einfach als Kommentar und wir antworten dir so schnell wir können.